Das Leben in der Corona-Krise verlangt den Menschen einiges ab. Großeltern können ihre Enkel nicht sehen, Jugendliche dürfen nicht in den Unterricht- und ja, sie sehnen sich mittlerweile nach einem Schulbesuch -, Shoppen, das Feierabendbier, gemeinsames Grillen, Breitensport, Restaurant-, Konzert-und Theaterbesuche, all dies ist seit Wochen nicht mehr möglich und wird von der Warendorfer Bevölkerung mit bewundernswerter Disziplin eingehalten und toleriert. Viele beklagen den etwas vagen und ungeregelten Weg aus dem Lockdown. Wir diskutieren über die Beschränkung der Ladenlokale auf 800qm, die Öffnung der Möbelhäuser und nicht der Gartenlokale und Kitas. Nur wenige sind sich bewusst, dass die politische Arbeit der Kommunalparlamente erheblich durch die Coronakrise eingeschränkt wird.
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